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Rezension | Like fire we burn | Ayla Dade



KLAPPENTEXT

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …



MEINUNG

Was passt besser als Winterlektüre, als ein winterlicher New Adult Roman, der im verschneiten Aspen spielt? Genau, nichts!


Ich bin ehrlich: Ich bin kein großer Fan von Wintersport. Egal ob Ski, Snowboard oder Kufen unter den Füßen, ich hasse es. Und auch bei Büchern muss ich es eigentlich nicht unbedingt haben. ABER. Ja, es gibt ein großes ABER: Trotz aller Bedenken, habe ich mir Band eins der Reihe gekauft und ich habe ihn geliebt. Daher war ich total glücklich darüber, dass mir das Bloggerportal LIKE FIRE WE BURN zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank!


Wyatt war schon in Band 1 mein liebster Charakter und ich wollte unbedingt wissen, wie seine Geschichte weitergeht, nachdem seine große Liebe Aria wieder zurück in der Stadt ist. Wird sie ihm eine zweite Chance geben? Versuchen sie Freunde zu sein oder wird es ordentlich zwischen ihnen knistern?


Was mich leider ein wenig genervt hat, war Arias Verhalten. Ich habe zu Beginn wirklich sehr mit ihr gelitten, weil sie Wyatt ja noch immer so abgöttisch liebt. Doch das Gejammer hörte irgendwie sehr sehr lange nicht auf und irgendwie kam es mir so vor, als wäre das, was sie sagt, etwas ganz anderes, als sie dann schlussendlich tut. Vielleicht bin ich aktuell auch nur zu genervt von den ganzen Jammerlappen auf der Welt.


Trotz all dem Genöle, hab ich das Setting total gemocht. Ein verschneites, kleines Dörfchen, in dem jeder jeden kennt. Ein inoffizieller Bürgermeister, der gewaltig einen an der Waffel hat, eine lustige Mutter, die ein Hotel führt und ganz viel Liebesdrama. Warum kommt mir das noch gleich so bekannt vor? Ach, ja, richtig. Absolutes Gilmore Girls Feeling! Das hat es am Ende dann auch ausgemacht für mich.


Last but not least: Genau wie in Band 1 ist der Schreibstil einfach wunderschön. Nicht zu blumig, aber auch nicht zu trist. Man hatte Aspen auf jeder Seite im Blick und das war toll.


FAZIT

Etwas zu viel Hin und Her und ein paar Ungereimtheiten, aber trotzdem nett zu lesen.



Titel: Like fire we burn

Autor*in: Ayla Dade

Verlag: Penguin Verlag

Seiten: 512

Preis: 12,00€


2,5 von 5 Sternen


Danke an das Bloggerportal und den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar!

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